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Wetter & Autokran – Tipps der Bäsmann-Profis

Wind, Regen, Hitze oder Frost verändern jeden Hub. Die Bäsmann Kran-Experten planen Ihren Autokran-Einsatz so, dass Lasten sicher und termingerecht ankommen – jetzt Autokran mieten.

Sie liefern die Eckdaten – Gewicht, Ausladung, benötigte Hakenhöhe, Höhe der Störkante, Baustellenadresse und Hinweise zu möglichen Sperrungen – und Bäsmann übernimmt Analyse, Aufstellplan, Berechnungen und Abstimmungen.

Lesen Sie weiter und sichern Sie sich praxisnahe Profi-Tipps für einen reibungslosen Autokran-Einsatz bei jedem Wetter.

Warum Wetter den Autokran beeinflusst

Ein Autokran arbeitet mit Traglastkurven. Diese Werte beziehen Umgebungseinflüsse ein. Besonders Wind, Sicht, Niederschlag, Temperatur und Untergrundzustand steuern, wie viel der Kranwagen hebt, wie schnell der Ablauf verläuft und ob der Einsatz pausiert. Bäsmann bewertet diese Faktoren vorab und am Einsatztag laufend.

Wind: der wichtigste Faktor

Wind greift an Ausleger und Last an – ähnlich wie eine Hand, die an einem Regenschirm zerrt. Große Flächen wie Fassadenelemente oder Lüftungsgeräte erzeugen hohen Druck. Ab einer definierten Windgeschwindigkeit reduziert der Kranführer die Ausladung oder stoppt den Hub.

So arbeitet Bäsmann bei Wind:

  • Wetter- und Standortcheck bis kurz vor Start
  • Messung am Kranfahrzeug
  • Auswahl eines passenden Zeitfensters
  • Führung der Last mit Halteseilen und eingespieltem Team

Ergebnis: Die Last bleibt stabil, der Hub erreicht den Zielpunkt ohne Pendeln.

Regen: Sicht und Rutschgefahr managen

Regen reduziert Sicht und Griffigkeit. Nasse Anschlagmittel, glatte Stufen und rutschige Stellflächen erhöhen das Risiko. Bäsmann schützt Lasten mit Planen, setzt rutschhemmende Unterlagen ein und stellt klare Funkwege sicher. Beleuchtung, Warnbekleidung und kurze Kommandos erhöhen die Verständlichkeit. So bleibt der Ablauf sauber und zügig.

Gewitter: Pause aus Verantwortung

Blitze gefährden Personal und Gerät. Bei Gewitter im Umkreis ruht der Autokran. Das Team sichert die Baustelle, legt eine neue Startzeit fest und informiert alle Gewerke. Diese klare Regel verhindert Zwischenfälle und schützt Termine, weil ungeplante Unterbrechungen ausbleiben.

Schnee, Eis und Reif: Tragfähige Aufstellung sichern

Abstützungen benötigen festen Halt. Schneewehen, Eisplatten oder gefrorene Grasflächen verringern die Tragfähigkeit. Bäsmann räumt Stellfelder, legt Abstützplatten aus und prüft Leitungen, Schächte und Kellerdecken. Bei Bedarf verlegt das Team die Kranposition auf ein tragfähigeres Feld. Markierungen und Absperrungen halten Wege frei.

Temperaturen: Technik richtig vorbereiten

Starke Kälte dickt Hydrauliköl ein und verlangsamt Bewegungen. Hohe Temperaturen fördern Materialausdehnung und fordern Schattenzonen für Personal. Bäsmann plant Vorwärmzeiten, schützt Steuerstände, prüft Öl und liefert Trinkpausen im Ablaufplan. So bleibt der Kranwagen feinfühlig und präzise.

Nebel und Dunkelheit: Sicht herstellen

Nebel schluckt Kontraste, Dämmerung erschwert Handzeichen. Bäsmann setzt Zusatzscheinwerfer, reflektierende Markierungen und Funk ein. Einweiser stehen gut sichtbar, Baustellenfahrzeuge halten Abstand. Ein klarer Kommunikationsplan verhindert Missverständnisse und beschleunigt jeden Hub.

Untergrund nach Regen oder Tauwetter

Aufgeweichter Boden gibt unter Last nach. Abstützkräfte verteilen sich dann schlechter. Das Team prüft die Tragfähigkeit, nutzt großflächige Platten und wählt ein Stellfeld, das kurze Wege und geringe Auslegerlängen ermöglicht. Eine kleine Änderung der Position bewirkt hier oft eine große Verbesserung der Stabilität.

Zeitfenster und Alternativen

Wetter ändert sich. Bäsmann legt bei sensiblen Hubs ein Primär- und ein Ausweichzeitfenster fest. Das reduziert Anfahrten, spart Sperrzeiten und hält den Bauablauf stabil. Bei Serienhüben – etwa mehreren Dachgeräten – organisiert das Team die Reihenfolge so, dass verfügbare Wetterfenster optimal genutzt werden.

Ihre Angaben für die sichere Planung

Mit wenigen Informationen liefern Sie die Grundlage für eine belastbare Einsatzplanung:

  • Gewicht der schwersten Last (inklusive Anschlagmittel)
  • Ausladung zwischen Kranstandort und Lastaufnahmepunkt
  • Hakenhöhe am Zielpunkt
  • Störkantenhöhe von Traufe, Attika, Bäumen oder Leitungen
  • Baustellenadresse und geplanter Stellplatz

Hinweis auf Straßensperrung/Genehmigung Fotos oder ein Lageplan unterstützen die Vorbereitung zusätzlich.

Zusammenarbeit mit Bäsmann – Schritt für Schritt

  1. Kontakt und Datenaufnahme
  2. Bewertung von Wetter, Untergrund und Zugang
  3. Empfehlung der Autokran-Konfiguration samt Aufstellplan
  4. Besichtigung vor Ort auf Wunsch
  5. Durchführung mit geprüften Anschlagmitteln, Messung und Dokumentation

Fazit: Sicher heben bei jedem Wetter

Wetter beeinflusst jeden Autokran-Einsatz deutlich. Mit professioneller Planung, Messung vor Ort und klarer Kommunikation bleibt Ihr Projekt auf Kurs. Die Bäsmann Kran-Profis beraten Sie vollumfänglich, stimmen Zeitfenster ab und übernehmen Berechnungen, Genehmigungen und Ablauf. Vereinbaren Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch – auf Wunsch mit Besichtigung – und heben Sie Lasten zuverlässig an ihren Platz.